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  Kleine Bienenkunde
 

Die Winterruhe der Bienen

In der kalten Jahreszeit halten die Bienen ihre Winterruhe. Sie sitzen dann kugelförmig eng aneinandergerückt in ihrem Stock. Die Bienen verfallen nicht in einen tiefen Schlaf, aber jede unnötige Bewegung wird vermieden, um das kugelförmige Gebilde nicht in Unordnung zu bringen. Die Bienen wärmen sich gegenseitig. Dadurch wird auch bei frostigen Außentemperaturen im Bienenvolk immer noch eine angenehme Temperatur erreicht.

In einem Bienenvolk leben im Sommer etwa 60.000 (sechzigtausend) Bienen. Im Winter reduziert sich die Anzahl auf oft nur noch 30.000, denn wie bei allen Insekten lässt mit dem Beginn der kalten Jahreszeit die Brutpflege stark nach. Die Bienen stellen an sehr kalten und frostigen Tagen den Flug komplett ein.

In dieser kalten Jahreszeit schätzen die Menschen den als Überfluss von den Bienen im Sommer eingetragenen Bienenhonig ganz besonders. Denn seit altersher ist Bienenhonig als Hausmittel mit gesunderhaltender Wirkung bekannt.

Aber auch das von den Bienen erzeugte reine Bienenwachs findet in der Kerzengießerei einen großen Liebhaberkreis gerade um die Weihnachtszeit.

 

Was tun, wenn der Honig kristallisiert?  

Das Kristallisieren des Honigs ist ein natürlicher Vorgang. Sobald der Honig längere Zeit ausserhalb des Bienenstocks steht, fängt er an zu kristallisieren. Durch tägliches Rühren während des Kristallisationsvorgangs läßt sich dies verhindern.

Die Zeit, nach der der Honig kristallisiert, ist abhängig von der Honigsorte. Raps- und Kleehonig können z.B. schon nach wenigen Tagen kristallisieren. Akazien-, Wald- und Tannenhonig neigen eher wenig zum Kristallisieren .

Durch Erwärmung kann der Honig wieder verflüssigt werden. Sie können ihn für einige Zeit in ein lauwarmes Wasserbad stellen. Bitte achten Sie darauf, dass er auf keinen Fall über 40°C erwärmt wird, da sonst wichtige Inhaltsstoffe zerstört werden.  

 

Warum schwärmen Bienen?

Im Frühsommer erreichen die Bienenvölker ihre optimale Volksstärke. In einem Volk leben dann bis zu 60.000 Arbeitsbienen sowie 2000 bis 3000 Drohnen (männliche Bienen) und eine Königin. Zwecks Artenerhaltung und Vermehrung kommt es in guten Jahren dabei gelegentlich zur Schwarmbildung und damit zur Bildung eines zusätzlichen Bienenvolkes.

Dieser Vorgang läuft folgendermaßen ab: Die älteren und auch schon sehr flugerfahrenen Bienen verlassen mit der Bienenkönigin den Bienenstock. Sie sammeln sich außerhalb der bisherigen Bienenwohnung im Freien und lassen sich dabei gerne an einem Zweig von einem Baum oder einer Hecke nieder. Sie halten sich aneinander fest und bilden dort eine etwa Fußball große Traube. Von dort suchen sie dann nach einigen Stunden ganz gezielt nach einer geeigneten Wohnung. Dabei nehmen sie gerne auch hohle Bäume im Wald an, um dort ihren Wabenbau wettergeschützt zu errichten. Wenn der Imker einen leeren Bienenkasten neben den Sammelplatz des Schwarmes im Freien stellt, wird auch diese Wohnung in den meisten Fällen gerne angenommen. 

Das Volk, aus dem der Schwarm ausgezogen ist, besteht nun überwiegend aus Jungbienen und ist nur noch etwa halb so stark. Ja und die Königin ist auch noch mit weggeflogen! Aber die alte Königin hat vor dem Wegfliegen (Schwärmen) noch durch entsprechende Eiablage für Königinnennachwuchs gesorgt. Schon bald wird in dem zurückgebliebenen Volk eine junge Königin reichlich Eier legen und zwei starke Völker werden sich im Laufe des Jahres entwickeln.  

 

Die Bienen im Spätsommer und Herbst

Die Tage werden kürzer. Das merken die Bienen sehr deutlich. Obwohl wir im September und Oktober oft noch recht freundliche und sonnige Tage erleben, haben es die Bienen längst wahrgenommen, dass die tägliche Lichteinstrahlung und auch die Intensität der Sonnenstrahlung beständig abnehmen und dass die „kalte Jahreszeit“ sich nähert.

Es gibt jetzt auch weit weniger Blüten zu befliegen, um Bienenhonig und Blütenpollen zu sammeln. Die Bienenstöcke sind nun reichlich gefüllt mit dem erforderlichen Wintervorrat, um eventuell auch einen harten, langen Winter zu überstehen. Im Laufe des Jahres haben die Bienen reichlich Propolis (Bienen-Kittharz) von den Blütenknospen gesammelt. Dieses stark Bakterien hemmende Bienenprodukt ist nun im ganzen Bienenstock verteilt und hilft den auf engem Raum zusammen lebenden Bienen sich vor krank machenden Bakterien zu schützen.

Eine ähnliche Wirkung dieses seit Jahrhunderten verwendeten Hausmittels hat Propolis auf den menschlichen Organismus – s. auch Produkte / Propolis.

Bienen, Wespen und Hornissen

Die in Deutschland verbreitete Carnica-Biene weist eine Länge von ungefähr 9 - 14 mm auf und ist bräunlich gefärbt. Wespen haben ein ähnliche Größe wie Bienen, Hornissen sind mit bis zu 30 mm Länge wesentlich größer. Sowohl im Flug als auch "im Nahkampf" sind Wespen und Hornissen wesentlich flinker als Bienen, die von ihrer Bewegung eher mit Hummeln zu vergleichen sind. 

Im Kampf mit einer Wespe oder einer Hornisse haben Bienen keine Chance - es sei denn, sie treten in Überzahl an. Den Bienen gelingt es dann, dem Feind die Luft weg zu nehmen oder ihn so stark zu erhitzen, dass er stirbt. Hornissen sind in vielen Gebieten gefürchtete Räuber, die den Bienen die Vorräte stehlen. Die Hornisse ist eine Wespenart, was sich im Aussehen deutlich bemerkbar macht. Optisch betrachtet könnte man sie als Riesenwespe bezeichnen.

Grundsätzlich kann man sagen, dass Wespen und Hornissen schwarz-gelb sind und Bienen eher schwarz-braun. Durch die Zeichentrickserie "Biene Maja" sind viele Kinder (und Erwachsene) der Meinung, dass Bienen schwarz-gelb sein müssten. Lediglich die in Deutschland wenig verbreiteten Buckfast-Bienen tendieren etwas ins gelbliche, sind aber trotzdem noch einfach von Wespen zu unterscheiden. Mehr zum Thema Bienen und Wespen gibt's unter www.bienen-wespen-und-hornissen.de.


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